PEKING. Auch bei Menschen, die sich von anderen nur durch Hundertstel unterscheiden, dauert das Begreifen oft lang. Britta Steffen schlägt an, dreht sich um, schaut mit großen Augen. Dann sieht sie die Eins auf der Anzeigentafel, das Olympiagold. Und aus dem starren Blick wird ein befreiendes Lachen. Gold, Gold, Gold, das erste, seit Dagmar Hase 1992 in Barcelona über 400 Meter Freistil gewann. »Ich habe gedacht, ich träume. Jetzt musst du gleich 100 Meter schwimmen.« Britta Steffen hatte nach dem deutschen Schwimm-Desaster in Peking nicht mehr über Chancen nachgedacht. »Ich habe nicht mehr an Medaillen gedacht, ich habe eigentlich keinen Druck gespürt.«
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