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Hiddink und sein zweiter Traum

NÜRNBERG. Guus Hiddink wollte sich gar nicht beruhigen. Der Mann von der Fifa konnte den Trainer der australischen Nationalmannschaft nur mühsam im Zaum halten, der sich auf dem Fernseher doch nur die Wiederholung des japanischen Treffers zum 1:0 ansehen wollte. »Ein klares Foul gegen den Torwart«, wie er später befand. Denn Australiens Keeper Mark Schwarzer war bedrängt worden, als er diese Flanke unterlief, die zum Tor wurde. Und Hiddink wusste, dass damit sein Traum, nach Südkorea vor vier Jahren nun mit einem weiteren Überraschungsteam für Furore zu sorgen, weit weggerückt war. Nachdem er mit dem Gastgeberland der letzten WM sensationell den vierten Platz belegte, ist er dort immer noch ein Nationalheld.

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