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Erst brilliert, dann sich geziert

FREIBERG. Vor zwei Wochen kassierten die Oberliga-Fußballer des SGV Freiberg in Ulm eine historische 0:13-Klatsche. Es war die höchste Niederlage in der Oberliga-Geschichte seit 1978. Am Samstag gab der SSV Reutlingen im Freiberger Wasenstadion seine Visitenkarte ab - und hätte dem Sport- und Gesangverein einen weiteren Genickschlag geben müssen. Der SSV verpasste es, gegen eine phasenweise desolate Freiberger Truppe sieben, acht Tore zu erzielen. Die Mannen von Trainer Peter Starzmann gewannen aber lediglich mit 2:0. Das Kurz-Fazit: In der ersten halben Stunde hat der SSV brilliert, danach hat er sich geziert.

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