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Eninger Bahnradfahrerin Franziska Brauße holt EM-Bronze

Die Eningerin Franziska Brauße (vorne/Mitte) vom Team Deutschland freut sich nach dem Rennen über den dritten Platz bei der EM. Foto: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa
Die Eningerin Franziska Brauße (vorne/Mitte) vom Team Deutschland freut sich nach dem Rennen über den dritten Platz bei der EM.
Foto: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa

GRENCHEN.  Bahnrad-Olympiasiegerin Franziska Brauße aus Eningen hat den nächsten Erfolg in ihrer noch jungen Karriere eingefahren. Die 24-Jährige fuhr in der Mannschaftsverfolgung bei den Europameisterschaften in Grenchen (Schweiz) zusammen mit Lisa Klein (Erfurt), Mieke Kröger (Bielefeld) und mit der aus einer Verletzung zurückgekehrten Laura Süßemilch (Aulendorf) auf Platz drei. Im kleinen Finale gegen Frankreich drehte das Quartett einen Rückstand auf den letzten vier Runden. Die Titelverteidigerinnen waren nach 4:14,402 Minuten mit knapp 1,5 Sekunden Vorsprung im Ziel.

Ebenfalls Bronze sicherte sich Maximilian Dörnbach aus Cottbus, der im 1 000-Meter-Zeitfahren (59,778 Sekunden) seinen dritten Platz von den European Championships 2022 in München wiederholte. Die Goldmedaille ging an Weltmeister Jeffrey Hoogland aus den Niederlanden (58,203), Silber gewann der Spanier Alejandro Martinez (59,687). Der Erfurter Marc Jurczyk wurde in 1:01,952 Minuten Achter.

Eine weitere Medaille sicher hat der Bund Deutscher Radfahrer im Sprint der Frauen, in dem Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch (beide Cottbus) das Halbfinale am Freitag erreicht haben. Titelverteidigerin Emma Hinze aus Cottbus verzichtete auf einen Start. (dpa)