STUTTGART. »Die Statistik sieht ja nicht besonders gut aus«, sagt Trainer Armin Veh vor dem Auswärtsspiel des VfB Stuttgart beim Rekordmeister und Pokalsieger Bayern München am Mittwoch (20.00 Uhr). Nur viermal gewann der VfB, zehn Unentschieden stehen 24 Niederlagen gegenüber. Und Veh muss irgendwie versuchen, in den letzten drei Spielen die Spannung in seiner Mannschaft hoch zu halten. Nicht ganz einfach nach der Chaos-Vorstellung gegen Eintracht Frankfurt. Danijel Ljuboja, den der VfB mit einem Drei-Jahres-Vertrag ausstattete, und Fernando Meira sind für das Gastspiel in der Allianz-Arena noch fraglich. »Wir wollen am Mittwoch nicht die Meisterschaftsfeier der Bayern mitmachen«, sagt Veh am Montag. Ob er selbst daran glaubt, ist seinem Blick nicht zu entnehmen, die Situation beim VfB Stuttgart wirkt seltsam resigniert. »Es geht um nichts Großes mehr, aber wir wollen die letzten drei Spiele so gestalten, dass wir uns anständig verabschieden.« Was soll Veh auch sonst sagen? »Jeder Spieler sollte Werbung für sich machen, beim VfB oder einem anderen Verein.« Die Blicke richten sich auf die neue Saison, die besser werden soll als die alte. Und die Veh mit anderem Personal bestreiten will. »Mindestens eine Handvoll neue Spieler« muss nach Stuttgart kommen, fordert Veh. Wie er die alten los werden will, weiß er wahrscheinlich nicht, aber »öffentlich Personalpolitik zu betreiben, ist kontraproduktiv«. Vielleicht spielt Daniel Bierofka erstmals von Beginn, der junge Verteidiger Andreas Beck auf jeden Fall.
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