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Dickes Lob für die Black Eagles Reutlingen

Die Eishockeyspieler der TSG Black Eagles Reutlingen fegen in der Baden-Württemberg-Liga das nächste Team vom Eis. Pforzheim muss eine 2:6-Pleite hinnehmen. Nach der Partie gibt es Komplimente.

Remi Morris (rechts) setzt sich gegen den Pforzheimer Alex Kepic durch. Für seine Black Eagles erzielt er drei Treffer.
Remi Morris (rechts) setzt sich gegen den Pforzheimer Alex Kepic durch. Für seine Black Eagles erzielt er drei Treffer. Foto: Jo Baur
Remi Morris (rechts) setzt sich gegen den Pforzheimer Alex Kepic durch. Für seine Black Eagles erzielt er drei Treffer.
Foto: Jo Baur

REUTLINGEN. Nach dem 6:2-Erfolg gegen den 1. CfR Pforzheim lobte selbst Gäste-Trainer Marc Hemmerich die Eishockeymannschaft der TSG Reutlingen. »Herzlichen Glückwunsch an John und die Black Eagles. Man muss würdigen, was hier drumherum jetzt alles gerade geschieht und wie toll das ist«, richtete er auf der Pressekonferenz die Worte an Headcoach John Kraiss, dessen Asse den dritten Sieg in Serie feierten und die Position an der Tabellenspitze der Baden-Württemberg-Liga festigten.

Die Black Eagles stellten sich vor der Saison in der sportlichen Leitung und auf dem Eis noch breiter auf und gaben das Ziel aus, die Top-Teams zu ärgern. Dieses Vorhaben scheint aufzugehen. Auch gegen Pforzheim ließ die Truppe keinen Zweifel an der eigenen Stärke aufkommen. »Ich bin auch heute wieder stolz auf die Jungs«, sagte Kraiss – doch es war sogar noch mehr drin. Erneut gingen die schwarzen Adler mit ihren Chancen zu locker um. »Wir müssen daran arbeiten, dass wir die auch verwerten«, monierte der 37-Jährige.

Mit Toren bestraft

Aber weder durch einen frühen Rückstand (7. Minute) noch durch das harte, körperliche Spiel des Kontrahenten war die Heimmannschaft zu bremsen. Nach einem zwischenzeitlichen 2:2 (27.) zog Reutlingen einfach davon. Bester Schütze war der auffällige Remi Morris, der dreimal erfolgreich war. »Wir haben sie mit Toren bestrafen wollen, das hat auch geklappt«, analysierte Kraiss. (GEA)