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Der SSV muss improvisieren

REUTLINGEN. Es klingt paradox: Fußball-Regionalligist SSV Reutlingen spielt in den nächsten Wochen gegen die Top-Teams der Liga, doch für die Nullfünfer könnten diese Partien »einfacher« als die Duelle gegen die Kellerkinder werden. Denn gegen spielstarke Mannschaften, die den Torerfolg suchen, haben sich die Reutlinger in der Vergangenheit stets leichter getan als gegen Klubs, die sich vorrangig darauf verlegen, das eigene Tor mit Mann und Maus zu verteidigen. Der Tabellenzweite Freiburg, Kassel (Fünfter) und Spitzenreiter Aalen sind die Gegner in den nächsten drei Wochen. »Das werden richtungsweisende Spiele«, weiß Trainer Roland Seitz. Mit dem bisher erreichten achten Platz ist der Oberpfälzer »sehr zufrieden«, zumal zur Bilanz auch ein Derby-Sieg gegen Ulm sowie der Vormarsch ins Pokal-Achtelfinale zählen.

Der Einsatz von Thomas Mayer ist stark gefährdet. FOTO: PACHER

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