HALLE/WESTFALEN. Für einen gepflegten Tango braucht's zwei, sagt ein altes argentinisches Sprichwort. Insofern gab's im zweiten Vorrundenspiel der deutschen Nationalmannschaft bei der Handball-Weltmeisterschaft keinen schönen argentinischen Nationaltanz. Trotzdem zeigten die favorisierten Deutschen bei ihrem eindrucksvollen 32:20 (17:11)-Sieg gegen die »Gauchos« vor 11 000 restlos begeisterten Zuschauern im Gerry-Weber-Stadion im westfälischen Halle immerhin weitaus mehr südamerikanisches Temperament und Tango-Qualitäten als die Argentinier selbst. Zwar war's noch kein Kunstwerk, so aber doch ein gelungenes Geflecht aus geschickten Laufwegen, guten und trickreichen Pässen und einer meist reißfesten Zusammenarbeit in der Abwehr, was die Gastgeber hin zu einem guten und geglückten Ende der Partie führte.
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