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Dalai Lama vor dem Endspiel

STUTTGART. Dass Spielen pädagogisch sinnvoll sein kann, hat der Stuttgarter Oberbürgermeister Wolfgang Schuster erkannt - abends im Ratskeller. Bei einem Viertele gewann er der Fußball-Weltmeisterschaft einen friedenspädagogischen Aspekt ab und ersann gemeinsam mit seinem Tischnachbarn eine weltumspannende Idee. Weil der Tischnachbar Präsident der deutschen UNESCO-Kommission war, wurde aus der Idee das »UNESCO-Welt-Jugend-Festival«. Die Idee bestand darin, genau 2 006 Jugendliche in der letzten WM-Woche nach Stuttgart einzuladen, Flug, Kost und Logis frei.

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