Autogramme schreiben ist für Ken Roczen das Normalste der Welt

REUTLINGEN. Ken Roczen hat seine Renn-Montur ausgezogen, sitzt mit T-Shirt und kurzer Hose im Heck seines Wohnmobils und beantwortet bereitwillig Fragen. Da kommt eine Mutter mit ihrem kleinen Sprößling um die Ecke. »Kann mein Sohn ein Autogramm haben?«, fragt sie den Elfjährigen. »Klar«, nickt der braungebrannte Blondschopf, steht auf und kommt kurz darauf mit einem Poster und einer unterschriebenen Autogramm-Karte zurück. Der kleine Fan nimmt sie ehrfurchtsvoll und strahlend entgegen, Roczen kehrt zum Frage- und Antwort-Spiel zurück.