STUTTGART. Das Umweltkonzept »Green Goal« zur Fußball-WM ist nach Expertenansicht eine »verpasste Chance«. Das Großereignis »wäre die Möglichkeit gewesen, viel für ein neues Umweltbewusstsein zu tun«, sagte Werner Schulz vom Lehrstuhl für Umweltmanagement der Uni Hohenheim. Man habe versäumt, die Fans auf WM-Probleme wie Müll oder Energieverbrauch aufmerksam zu machen: »Ein Satz zur Treibhauskatastrophe durch den WM-Verkehr hätte ein Millionenpublikum erreicht.« Eine Umfrage der Uni habe ergeben, dass nur drei Prozent der Befragten wüssten, dass die Fifa Öko-Ziele formuliert hat. An Stadien gibt es Mehrwegbecher, Solaranlagen, Regen-Zisternen; Ticket-Besitzer können kostenlos den öffentlichen Nahverkehr nutzen. (dpa)
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