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Seidel: Das ist bitter für uns

Mössingen in andere Staffel versetzt

Ein Ball in der Hand eines Spielers
Symbolbild Handball. Foto: dpa/Michael
Symbolbild Handball.
Foto: dpa/Michael

REUTLINGEN. Die Landesliga-Handballer der Spvgg Mössingen sind Leidtragender der Staffel-Einteilung für die Saison 2020/21. Vergangene Saison kämpften die Steinlachtäler in der Staffel 2 um Punkte, nun wurden sie von den Verantwortlichen des Handballverbands Württemberg (HVW) in die Staffel 3 versetzt. »Das ist bitter für uns«, sagt Mössingens Sportlicher Leiter Florian Seidel. »Damit fallen die Derbys gegen die TSG Reutlingen, den VfL Pfullingen II und den TV Neuhausen II weg. Bei aller Rivalität hat es immer Spaß gemacht, gegen diese Teams zu spielen.« Seidel schätzt die Dreier-Staffel, in der unter anderem der TSV Altensteig, TV Spaichingen, die HSG Rottweil sowie die Zweitvertretungen des TV Weilstetten und der SG H2Ku Herrenberg angesiedelt sind, »etwas schwächer« als die Staffel 2 ein. »Wir trauen uns einen Platz im oberen Mittelfeld zu.« Die TSG Reutlingen, Pfullingen II und Neuhausen II sind weiter in der Staffel 2 zu Gange.

Die SG Ober-/Unterhausen, die sich als Tabellenzweiter der Landesliga für die neu gegründete Verbandsliga qualifiziert hat, wurde von den HVW-Machern in die Staffel Nord verfrachtet. Dort trifft das Team von Trainer Thomas Dangel unter anderem auf die HSG Böblingen, TV Flein, SG Weinstadt sowie die zweiten Mannschaften von Oppenweiler, Kornwestheim und Bietigheim. In der Frauen-Verbandsliga kommt es zu einigen Derbys, da die SG Ober-/Unterhausen, der VfL Pfullingen und die HSG Ermstal (ein Zusammenschluss der Vereine TSV Urach und TSV Dettingen) der Süd-Staffel zugeordnet wurden. Zuletzt in der Württembergliga war Urach in einer anderen Staffel als die SGOU und Pfullingen. (GEA)