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Aktuell VfL Pfullingen

Handball-Coach Markus Kasch muss aufhören

Der VfL Pfullingen befindet sich auf der Suche nach einem neuen Trainer für seine in der Württembergliga angesiedelte Frauen-Handballmannschaft.

Muss am Saisonende als Trainer beim VfL Pfullingen aufhören: Markus Kasch.   FOTO LANGER
Muss am Saisonende als Trainer beim VfL Pfullingen aufhören: Markus Kasch. FOTO LANGER Foto: Eibner-Pressefoto Ug U. Co Kg
Muss am Saisonende als Trainer beim VfL Pfullingen aufhören: Markus Kasch. FOTO LANGER
Foto: Eibner-Pressefoto Ug U. Co Kg

PFULLINGEN. Markus Kasch wollte in der nächsten Saison die Früchte seiner Aufbauarbeit ernten. Dazu wird es nicht kommen. »Ich bin nur noch bis Saisonende Trainer«, sagt Kasch, der über die Entscheidung der Abteilungsleitung enttäuscht ist, das Team aber dennoch in seiner restlichen Amtszeit zum Klassenverbleib im württembergischen Oberhaus führen will. Einen neuen Coach kann der VfL noch nicht vermelden.

Nach dem Abstieg aus der Oberliga musste Kasch in dieser Saison wie schon im Jahr zuvor ein neues Team formen. Vor Beginn der laufenden Saison verlor Pfullingen quasi 332 Tore: Maike Wohnus (sie erzielte vergangene Runde 122 Treffer), Franziska Hausch (93), Lena Muckenfuß (67) und Tina Fuhrmann (50) standen beim VfL auf der Abgangsliste.

Dass Pfullingen in dieser Spielzeit in der Württembergliga gegen den Abstieg kämpfen wird, musste bei diesen Abgängen befürchtet werden. Sechs Spieltage vor Saisonende steht der VfL auf dem zehnten Platz. Zwei Absteiger stehen fest, der dritte Absteiger dürfte aus dem Trio Pfullingen (11:25 Punkte), SSV Hohenacker (8:28) und WSG Alfdorf (7:29) kommen.

Falls Pfullingen am Wochenende gegen den TSV Nordheim (15:21) gewonnen hätte, wäre Nordheim auch noch in den Abstiegskampf verwickelt worden. Der VfL verlor allerdings mit 25:26 (12:17). »Wir lagen beim 14:20 in der 42. Minute fast aussichtslos im Rückstand, haben uns aber toll herangekämpft«, berichtete Kasch. Beim 24:24 war der Gleichstand hergestellt. 18 Sekunden vor Spielende kassierte Pfullingen den Gegentreffer zum 25:26-Endstand. (GEA)