UPFINGEN. Nach der 1:3-Niederlage gegen Engstingen am vergangenen Freitag steht für die zweite Mannschaft des VfL Pfullingen der nächste Abstiegskracher in der Fußball-Bezirksliga an. Die U 23 des VfL trifft auf die TSG Upfingen. Für beide Mannschaften geht es um sehr viel. Die Upfinger, aktuell auf Platz 15 (13 Punkte), könnten mit einem Sieg am Konkurrenten aus Pfullingen (Platz 14, 14 Punkte) vorbei ziehen.
»Wir haben nicht genug Willen gezeigt, das wurde uns zum Verhängnis«, erklärte VfL-Vorstandsmitglied Timo Schyska. Daher lautet die Devise bei den Echazstädtern »Verlieren verboten«. »Wir sollten gegen die TSG Upfingen gewinnen, das muss das klare Ziel sein«, erklärte VfL-Trainer Mario Kienle. Trotz der spielerischen Qualität bemängelt der Trainer aber vor allem die Einstellung seiner Spieler. »Ich hab eine gute Truppe zusammen, allerdings fehlt der Mannschaft ein wenig der Teamgeist, der Wille, die Bereitschaft sich für den anderen aufzuopfern. Daran müssen wir arbeiten. Dann gewinnen wir auch wieder unsere Spiele«, erläutert Kienle.
Für die TSG Upfingen wird das Heimspiel die erste Pflichtpartie im neuen Jahr, das Spiel gegen Dettingen wurde abgesagt. Das Team von Trainer Ralf Luik dürfte daher umso heißer sein, zu mal man für die 1:4-Niederlage aus dem Rückspiel Revanche nehmen möchte. Für Luik selbst wird es ebenfalls ein besonderes Duell, schließlich trainierte er den VfL bereits in dieser Saison. Nach nur acht Spielen (drei Siege, fünf Niederlagen) aber nahm er seinen Hut und verließ die U 23 der Pfullinger. (GEA)