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Reutlinger Volker Grimminger nicht mehr Trainer in Pforzheim

Der Reutlinger Volker Grimminger.
Der Reutlinger Volker Grimminger. Foto: HOFER/EIBNER
Der Reutlinger Volker Grimminger.
Foto: HOFER/EIBNER

PFORZHEIM. Der Reutlinger Volker Grimminger ist als Trainer des Fußball-Oberligisten 1. CfR Pforzheim zurückgetreten. Der 42-Jährige, der im Dezember 2021 als Kommandogeber bei den Goldstädtern einstieg, habe nach der 2:5-Heimpleite gegen den Aufsteiger FC Holzhausen in einer »Kurzschluss-Reaktion« sein Amt zur Verfügung gestellt. Mit etwas Abstand sagte Grimminger: »Ich bin mir sicher, dass ich das Ruder noch hätte herumreißen können. Mit ein, zwei Umstellungen hätte ich das Ganze noch auffangen können.« Zu diesem Zeitpunkt hatte der Verein das Rücktritts-Angebot von Grimminger bereits angenommen.

Als Spieler landete Grimminger nach den Stationen VfB Stuttgart II, Schweinfurt 05, TSV Crailsheim und SV Sandhausen im Juli 2005 beim SSV Reutlingen, mit dem er ein Jahr später die Oberliga-Meisterschaft feierte. Bis 2009 spielte er für den SSV, ehe er zu den Young Boys Reutlingen wechselte. Diverse Verletzungen zwangen ihn zum Aufhören. Beim SSV war er dann von 2017 bis 2019 in der Oberliga als Co- und Interimstrainer im Einsatz.

Zumindest vorübergehend setzt der in der Tabelle auf Platz 15 rangierende 1. CfR Pforzheim auf das Trainer-Duo Alexander Freygang und Sani Murati. Der bisherige »Co« Freygang war früher in der Oberliga bei Kickers Pforzheim tätig. Der 26 Jahre alte Murati war zuletzt für die U 19 der Goldstädter verantwortlich. (GEA)