MÜNSINGEN. »Wir möchten die Zusammenarbeit in der Jugend, im Herrenbereich fortsetzen. Natürlich müssen wir da erstmal zusammenfinden«, sagte Daniel Dieterle vom TSV Pfronstetten zum 3:0-Erfolg der neuen SGM Hayingen/Zwiefalten/Pfronstetten gegen die TSG Münsingen. Münsingen kam auch zu Chancen, dennoch sei der Sieg verdient, so Dieterle.
Der TSV Genkingen und der SV Lautertal trennten sich mit 1:1. »Es war ein eher träges Spiel. In der ersten Halbzeit waren wir besser und in der zweiten Lautertal«, so das Statement vom Genkinger Spielleiter Fabian Saur. Viele Meckereien führten im Spiel zu insgesamt sieben Gelben Karten. Das Saisonziel der Genkinger ist ambitioniert: »Wir haben Platz eins bis vier anvisiert«, betonte Saur.
Der TSV Wittlingen, der in der vergangen Saison eine hervorragende Rückrunde hinlegte, musste am ersten Spieltag eine 1:2-Niederlage im Derby gegen den FC Römerstein einstecken. Römerstein drehte das Spiel, profitierte dabei von einem Foulelfmeter sowie von einer Gelb-Roten Karte auf Seiten des TSV Wittlingen. »Schlussendlich ein verdienter Sieg«, so der spielende Pressewart Jannick Bröckel vom FC Römerstein. »Wir waren das bessere Team und haben dem Gegner kaum Chancen gelassen. Das Spiel hätte durchaus höher enden können«, sagte Pressewart Justin Delimar vom SV Hülben nach dem 3:0 Sieg gegen die SGM Steinhilben/Trochtelfingen. Hülben hatte Alu-Pech, vergab aber auch zahlreiche Torchancen. Das Team des SV Hülben, profitierte in der Sommerpause von Neuzugängen aus der eigenen A-Jugend. »Sie sind eine Verstärkung«, meint Delimar.
Der Bezirksliga Absteiger FC Engstingen kam beim SV Auingen nicht über ein 0:0 hinaus. Auingens Trainer Marco Manz war mit der Leistung seines dezimierten Teams zufrieden: »Obwohl acht Stammspieler fehlten war das läuferisch, kämpferisch und fußballerisch in Ordnung. Wir hatten die klareren Chancen.« Zur Zielsetzung sagte Manz: »Wenn alle Spieler fit sind, ist nach oben etwas möglich.« An den dritten Platz der letzten Saison anzuknüpfen dürfte allerdings schwierig werden. Kapitän Lukas Bögel zog es im Sommer zum SV Zainingen. »Eins zu eins können wir seine Qualität nicht ersetzten. Wir müssen das im Kollektiv auffangen«, betonte Manz. Der zweite Bezirksliga-Absteiger TSG Upfingen kam beim B-Liga Aufsteiger WSV Mehrstetten ebenfalls nicht über ein Remis hinaus. 1:1 hieß es am Ende der Partie. »Die Gäste aus Mehrstetten konnten durch einen Last-Minute-Treffer einen glücklichen Punkt mitnehmen«, so das Statement von Upfingens spielendem Pressewart Bastian Stäbler. Die TSG war im letzten Spielfeld-Drittel nicht klar genug bei Abspielen oder Abschlüssen und scheiterte mehrfach am Torhüter oder am Aluminium. (GEA)