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Tigers Tübingen: Schlechte Erinnerungen an Hinspiel gegen Bochum

Tigers am Samstag zu Gast in Bochum. 76:79 im Hinspiel war die erste Tübinger Saison-Niederlage.

Till Jönke ist für das Spiel in Bochum wieder voll bei Kräften.  FOTO: DUDDEK/EIBNER
Till Jönke ist für das Spiel in Bochum wieder voll bei Kräften. FOTO: DUDDEK/EIBNER
Till Jönke ist für das Spiel in Bochum wieder voll bei Kräften. FOTO: DUDDEK/EIBNER

TÜBINGEN. Neun Spieltage sind noch zu absolvieren, bevor Anfang Mai die Play-offs in der 2. Basketball-Bundesliga beginnen. Für die Tigers Tübingen heißt dies: noch fünf Auswärtsspiele und vier Heimspiele. Es besteht kaum noch ein Zweifel daran, dass die Schützlinge von Trainer Danny Jansson die Meisterschafts-Endrunde erreichen. Am Samstag geht es für die Raubkatzen aber zunächst einmal in den Ruhrpott, genauer gesagt zu den VfL SparkassenStars nach Bochum. Hochball ist um 19 Uhr (sportdeutschland.tv) in der Rundsporthalle.

Bochum? Da war doch was! Gegen die Mannschaft von Trainer Felix Banobre mussten die Tübinger mit dem 76:79 am 4. November im sechsten Spiel der noch jungen Saison die erste Niederlage hinnehmen – und dies zu allem Überfluss auch noch vor den eigenen Fans. Gegen stark dezimierte Gäste fanden die Mannen um Kapitän Gianni Otto zu keiner Zeit einen richtigen Zugriff auf die Partie.

Die Raubkatzen haben im Rückspiel nun die Chance, Revanche zu nehmen für das verlorene Hinspiel. Durch die getätigten Nachverpflichtungen ist der Kader des Gegners noch einmal stärker einzuschätzen. Doch die Tübinger wachsen an ihren Aufgaben. »Keiner wird Bochum unterschätzen. Da rollt viel offensive Qualität auf unser Team zu«, berichtet Tigers-Co-Trainer Hanot Zabaleta Carro. Zugleich wisse man aber, was man kann: »Unsere Defensive muss handlungsstark sein, zudem müssen wir bei den Rebounds um jeden Ball kämpfen.«

Miles Osei (Sprunggelenk) wird auch für das Spiel im Ruhrpott ausfallen. Positiv für die Tigers indes, dass die zuletzt erkrankten und beim Sieg gegen Düsseldorf geschwächt agierenden Mateo Seric und Till Jönke wieder voll bei Kräften sind. (GEA)