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Die Tigers Tübingen treffen auf Angstgegner

Der Tübinger Coach Jansson kritisiert seine Bankspieler

Die Tigers Tübingen sind weiter in bester Feierlaune.  FOTO: DUDDEK/EIBNER
Die Tigers Tübingen sind weiter im oberen Tabellenbereich. Jetzt müssen sie gegen Paderborn bestehen. Foto: Dennis Duddek
Die Tigers Tübingen sind weiter im oberen Tabellenbereich. Jetzt müssen sie gegen Paderborn bestehen.
Foto: Dennis Duddek

TÜBINGEN. Nur 72 Stunden nach dem 84:79-Sieg gegen den Aufsteiger aus Münster öffnet der Tübinger Dschungel in der Paul-Horn-Arena erneut seine Tore. Diesmal ist mit den Uni Baskets Paderborn (Samstag, 19.30 Uhr, sportdeutschland.tv) ein echter Angstgegner beim Basketball-Zweitligisten Tigers Tübingen zu Gast. Schließlich verlor das Team von Tigers-Headcoach Danny Jansson in der vergangenen Saison gleich beide Partien in der Hauptrunde gegen die Ostwestfalen, die aktuell mit neun Siegen auf dem achten Rang – dem letzten Playoff-Platz – rangieren. Ein Novum, denn gegen jeden anderen Gegner gab es ansonsten mindestens einen Sieg.

Interessant: Es ist auch das Duell der beiden besten assistgebenden Teams der Liga. Die Tigers-Profis produzieren pro Spiel fast 22 Vorlagen, bei Paderborn sind es starke 20,8 Assists. Vor der Partie am Samstag findet der finnische Tigers-Coach Jansson erneut deutliche Worte für seine von der Bank kommenden Akteure. »Es muss einfach mehr von diesen Spielern kommen, sonst haben wir ein Problem.« Gegen Münster steuerten die Bankspieler lediglich 20 mickrige Pünktchen bei. Deutlich zu wenig. Zudem fordert der 43 Jahre alte Übungsleiter auch in der Defensive einen »gewaltigen Schritt nach vorne.« (ott)