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Aktuell Prävention

Zweiter Baustein für den Hochwasserschutz in Betzingen

Es kommt Bewegung in den Hochwasserschutz für Betzingen. Das Gesamtkonzept sieht sechs Bausteine vor, einer ist mit dem Neubau der Hans-Roth-Brücke realisiert. Jetzt geht es an die zweite Maßnahme, die naturnahe Umgestaltung des Goosgartens.

Die naturnahe Umgestaltung des Goosgartens ist ein weiterer Baustein im Hochwasserschutzkonzept für Betzingen.   FOTO: PIETH
Die naturnahe Umgestaltung des Goosgartens ist ein weiterer Baustein im Hochwasserschutzkonzept für Betzingen. FOTO: PIETH
Die naturnahe Umgestaltung des Goosgartens ist ein weiterer Baustein im Hochwasserschutzkonzept für Betzingen. FOTO: PIETH

REUTLINGEN-BETZINGEN. Das Hochwasserschutz-Entwicklungskonzept war Hauptthema im Betzinger Bezirksgemeinderat am Mittwochabend, der Baubeschluss fiel einstimmig aus. Die naturnahe Umgestaltung des Goosgartens, eine Grünanlage zwischen alter Hoffmannschule und Wernerscher Mühle, sieht neben technischen Maßnahmen wie beispielsweise einer Hochwasserschutzmauer auch eine ökologische Aufwertung der Echaz vor. Außerdem soll sowohl der Fluss als auch der Uferbereich erlebbar werden – mit Sitzgelegenheiten, Spielmöglichkeiten für Kinder, einem Fuß- und Radweg und vielem mehr.

Die Gesamtmaßnahme kostet rund 2 Millionen Euro, die Stadt rechnet mit Fördermitteln in Höhe von 700 000 Euro. Begonnen wird nach der Fisch-Schonzeit im Frühjahr 2020.

Das Thema Hochwasser beschäftigte die Betzinger am Montag und Dienstag wegen der anhaltenden Regenfälle und dem steigenden Echazpegel auch ganz praktisch. Umso mehr begrüßten die Räte, dass es vorangeht mit den Schutzmaßnahmen. Sie beantragten aus »aktuellem Anlass« allerdings einmal mehr einen Pegelmesser, der für Betzingen aussagekräftig ist. Der nächste ist in Wannweil. Außerdem wollen sie einen Bericht über die Zusammenarbeit von Feuerwehr und den Gemeinden entlang der Echaz. (keg)