Zugang bleibt sonst weitgehend verschlossen

REUTLINGEN. »Der Zugang zum freien Wohnungsmarkt ist für unsere Klientel weitgehend verschlossen«. Mit diesen Worten hat die Geschäftsführerin der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Gisela Steinhilber, die von der Liga der freien Wohlfahrtspflege erarbeitete Auswertung von Wohnungsanzeigen im Reutlinger General-Anzeiger kommentiert. Die Schlussfolgerungen der Liga: Die Mietobergrenzen beim Bezug des Arbeitslosengelds II müssen erhöht, genaue Regelungen für Maklergebühren, Umzugs- und Renovierungskosten erarbeitet und mehr günstiger Wohnraum auch mithilfe der Stadt bereitgestellt werden.