REUTLINGEN. Das Timing war perfekt: Zum avisierten Beginn des GEA-Lokaltermins im Storlach gestern um 17 Uhr setzte der Nieselregen aus, und es blieb die ganze Stunde über trocken. Dominierendes Thema, das den Bewohnern des Stadtteils auf den Nägeln brennt, war erwartungsgemäß der viele Verkehr – insbesondere jene Automobilisten, die einen Schleichweg suchen und in der schmalen Storlachstraße gefunden haben, um Staus und Baustellen auf der Rommelsbacher Straße zu entgehen. Selbst Schilder wie »Anlieger frei« wirken dabei nicht abschreckend – wird schon keiner merken, wenn man schnell mal durchfährt…
Aber auch die »Vermüllung« insbesondere im Umfeld der St. Peter-und-Paul-Kirche und des angrenzenden Platzes mit Brunnen stößt so manchem kritisch auf. Jugendliche würden dort abends feiern und hinterher die Flaschen stehen und Chipstüten liegen lassen. Auch zu Sachbeschädigungen komme es immer wieder – an Bänken oder am Brunnen. Der ausführliche Bericht über den Lokaltermin folgt in unserer Samstagausgabe. (rh)