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Wieso es zu Störungen im Reutlinger Vodafone-Kabelnetz kommt

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Das Vodafone-Logo vor der Firmenzentrale. Foto: Federico Gambarini/dpa/Archivbild
Das Vodafone-Logo vor der Firmenzentrale. Foto: Federico Gambarini/dpa/Archivbild

REUTLINGEN. Vodafone hat bestätigt, »das seit dem 17. November gegen 23:30 Uhr 97 Kunden im Vodafone-Kabelnetz in Reutlingen, Orschel-Hagen, von einer so genannten Rückwegstörung betroffen sind«. Dadurch seien die Telefon- und Internetnutzung zeitweise beeinträchtigt.

Das Unternehmen erklärt das folgendermaßen: »Ein «Rückwegstörer» entsteht meist durch uralte, defekte oder illegal betriebene Geräte, die ein Kunde an das Kabelnetz anschließt. Dieses Gerät sendet dann Störsignale, durch die der Telefonanschluss bzw. der Internetzugang in dem betroffenen Bereich des Kabelnetzes lokal eingeschränkt ist. Es besteht die Besonderheit, dass der Fehler nur dann auftritt, wenn das defekte oder unerlaubt betriebene Gerät eingeschaltet ist. Die Eingrenzung des Fehlers ist trotz unserer intensiven Messungen sehr zeitaufwändig, weil diese Störquelle nur schrittweise lokalisiert und nur sporadisch ermittelt werden kann - immer nur dann, wenn sie gerade auftritt, weil etwa das defekte Gerät gerade in Betrieb ist«, schreibt Pressesprecherin Heike Koring als Antwort auf eine GEA-Anfrage.

Die Service-Techniker arbeiteten mit Hochdruck »an der Eingrenzung des Rückwegestörers, um dann dessen weiteren Betrieb zu unterbinden«. Vodafone kann derzeit noch keinen Zeitpunkt nennen, wann die Beeinträchtigung behoben sein wird. (GEA)