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Aktuell Pandemie

Wie sich die Inzidenzzahlen in den Kreisen Reutlingen und Tübingen seit Dezember entwickelt haben

Abstrichstäbchen für Corona-Test
Ein Abstrichstäbchen wird in einer ambulanten Corona-Test-Einrichtung gehalten. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Ein Abstrichstäbchen wird in einer ambulanten Corona-Test-Einrichtung gehalten. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

REUTLINGEN/TÜBINGEN. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner im Kreis Reutlingen betrug gestern nach Angaben des Landesgesundheitsamts 30,0 (Vortag 31,4). Im Kreis Tübingen liegt die Inzidenz laut Landratsamt aktuell bei 34,7. Wie sich die Inzidenzzahl in den beiden Landkreisen seit Dezember 2020 entwickelt hat, zeigt die GEA-Grafik. Die höchsten Werte gab es mit 254 in Reutlingen und 241 in Tübingen in beiden Kreisen kurz vor Weihnachten.

Für ganz Baden-Württemberg betrug der Inzidenzwert am Montag 46,8 (Vortag 48,4). Bei einer »stabilen« Inzidenz von höchstens 35 können die Länder laut dem jüngsten Bund-/Länder-Beschluss über nächste Öffnungsschritte entscheiden.

Am Montagabend meldete das Landratsamt einen neuen Covid-19-Fall. Damit gibt es im Landkreis Reutlingen insgesamt 8.678 laborbestätigte Corona-Infektionen. 8.288 Personen gelten inzwischen als genesen. Die Zahl der Toten in Zusammenhang mit Covid-19 liegt aktuell bei 229. Derzeit gibt es 161 aktive Corona-Fälle im Kreisgebiet. Bei drei Virusmutationsfällen vom Wochenende wurde mittlerweile die britische Virusvariante B.1.1.7 bestätigt.

Drei Tage nach seiner Zweitimpfung ist laut Landratsamt ein 89-jähriger Bewohner einer Altenpflegeeinrichtung im Kreis gestorben. Bei Todesfällen innerhalb weniger Tage nach einer Impfung sei der Sachverhalt an das Paul-Ehrlich-Institut zu melden, um zu prüfen, ob ein Zusammenhang mit der Impfung bestehen kann. Dies werde nun geprüft.

In der  Stadt Reutlingen liegt die Zahl der bestätigten Fälle insgesamt bei 3.059. Von diesen gelten 2.942 als genesen, aktive Fälle gibt es somit 55. An oder mit Corona gestorben sind bisher 62 Reutlinger. (GEA)