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Weitere Warnstreiks der Busfahrer in Reutlingen und Tübingen

Am Dienstag wird der Busverkehr in Reutlingen und Tübingen durch einen weiteren Warnstreik lahmgelegt.

Das Busfahren für Schüler ist ab Juli wieder teurer.
Das Busfahren für Schüler ist ab Juli wieder teurer. Foto: Frank Pieth
Das Busfahren für Schüler ist ab Juli wieder teurer.
Foto: Frank Pieth

REUTLINGEN/TÜBINGEN. Nachdem die Arbeitgeber in der Manteltarifrunde für die Beschäftigten im privaten Omnibusgewerbe in Baden-Württemberg in der vierten Verhandlungsrunde die Verhandlungen abgebrochen hatten, so die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) Bezirk Fils-Neckar-Alb, habe am vergangenen Dienstag die Urabstimmung in den Streikbetrieben begonnen, teilweise begleitet von Warnstreiks.

Weitere Warnstreiks finden am Dienstag im Reutlinger und Tübinger Stadt- und Umlandverkehr statt. Aufgerufen sind die Betriebe der RSV und von Tü-Bus sowie die Subunternehmen Kocher, Lutz, Hahn, Schnaith und Aberle. Außerdem werden die Betriebe von Friedrich Müller Omnibus in Tübingen und Bernhausen/Echterdingen bestreikt, so Verdi. »Es werden sowohl die beiden Stadtverkehre stillgelegt als auch Auswirkungen auf überregionale Verkehre zu entstehen«, heißt es in der Pressemitteilung.

Die Streikenden treffen sich morgen in der Zehntscheuer in Betzingen zur Urabstimmung. Wegen der Pandemie gibt es zwei Kundgebungen: 8.30 Uhr für Mitarbeiter der Reutlinger Betriebe und um 10 Uhr für die der Tübinger Betriebe. (eg)