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Aktuell Hilferuf

Verkehrslärm belastet die Tübinger Vorstadt

Die Dauerbeschallung durch Schwerlastverkehr mache sie krank, beklagen die Anwohner.

Die Tübinger Straße ist Eberhard Pflumms Heimat; eine Heimat, die kontinuierlich lauter und unsicherer geworden sei, wie er moni
Die Tübinger Straße ist Eberhard Pflumms Heimat; eine Heimat, die kontinuierlich lauter und unsicherer geworden sei, wie er moniert. Foto: Conzelmann
Die Tübinger Straße ist Eberhard Pflumms Heimat; eine Heimat, die kontinuierlich lauter und unsicherer geworden sei, wie er moniert. Foto: Conzelmann

REUTLINGEN. Des einen Freud ist des anderen Leid. Seitdem in der Konrad-Adenauer-Straße verkehrsberuhigende Maßnahmen ergriffen wurden, geht es mit der Lebensqualität in der Tübinger Vorstadt bergab.

Einer der Leidtragenden dieser Entwicklung ist Eberhard Pflumm, der seit 2015 in der Tübinger Straße wohnt, seither kontinuierliche Verschlechterungen wahrnimmt und sich mit einem Hilferuf an den GEA gewandt hat. Besonders belastend, sagt er, sei der immer heftiger werdende Lärm, verursacht vom (Schwerlast-)Verkehr, der sich seinen »Schleichwege« sucht und in der Tübinger Straße offenbar fündig geworden ist.

Linderung, so der Freie Architekt, sei dringend geboten. Kontrolle ebenfalls. Zumal sich motorisierte Verkehrsteilnehmer schlankerhand übers in der Tübinger Straße ausgeschilderte Tempo-30-Reglement hinwegsetzen. Besagtes Limit, hat Pflumm beobachtet, werde weder von ÖPNV-Bussen noch von Brummi- und Pkw-Fahrern eingehalten. Das Ergebnis: Dauerbeschallung, die »uns krankmacht«.

Wie sich dieser Missstand nach Meinung von Pflumm mit einfachen, trotzdem effektiven und vor allem kostengünstigen Mitteln beheben ließe – der GEA berichtet darüber in seiner morgigen Print- und Digitalausgabe. (GEA)