REUTLINGEN. Sie waren dicke Freunde: Udo Wieland, damals Stadtrat der Freien Mitte, und SSV-Präsident Dieter Winko. Dass der inzwischen wegen Untreue zu einer fast fünfjährigen Haftststrafe verurteilte Winko 1999 dem AOK-Verwaltungsfachmann einen Scheck über 10 000 Mark für dessen Wahlkampf zusteckte, könnte Wieland jetzt teuer zu stehen kommen: Die Tübinger Staatsanwaltschaft hat gegen ihn am 18. Januar einen Strafbefehl wegen Vorteilsannahme in Höhe von 40 Tagessätzen à 100 Euro verhängt. Udo Wieland hat Einspruch gegen die Geldstrafe eingelegt, so dass es demnächst eine Hauptverhandlung am Reutlinger Amtsgericht bei Einzelrichter Armin Ernst geben wird.
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