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Unfall auf Gönninger Steige in Reutlingen: Schwerverletzter war nicht angeschnallt

Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht auf einer Straße.
Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht auf einer Straße. Foto: Schmidt/dpa
Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht auf einer Straße.
Foto: Schmidt/dpa

REUTLINGEN. Ein Schwer- und ein Leichtverletzter sowie ein Sachschaden von etwa 22.000 Euro sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, den ein 40-Jähriger am Dienstagmorgen auf der Gönninger Steige (L 230) verursacht hat.

Der Mann fuhr mit seinem Honda CR-V gegen acht Uhr auf der Steige bergabwärts. Im Bereich einer Rechtskurve verlor er auf der mit Schneematsch bedeckten Fahrbahn die Kontrolle über seinen Wagen und rutschte auf den Gegenfahrstreifen.

Dort kam es zur Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Ford Focus eines 56-Jährigen. Der angegurtete Ford Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Der Unfallverursacher, der den bisherigen Ermittlungen der Verkehrspolizei nicht angegurtet war, erlitt so schwere Verletzungen, dass er nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in die Klinik eingeliefert werden musste.

Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Zur Unterstützung der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die Feuerwehr mit einem Fahrzeug im Einsatz. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Reinigung der Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen durch die Straßenmeisterei kam es bis etwa 10.30 Uhr zu Behinderungen auf der Steige. (pol)