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Tariferhöhung bei Naldo: Busfahren wird ab 1. Januar 2022 etwas teurer

Ein gedruckter Naldo-Verbundfahrplan.
Ein gedruckter Naldo-Verbundfahrplan. Foto: Arnfried Lenschow
Ein gedruckter Naldo-Verbundfahrplan.
Foto: Arnfried Lenschow

REUTLINGEN/TÜBINGEN. Der Naldo-Tarif wird zum 1. Januar 2022 um durchschnittlich 2,5 Prozent erhöht. Das teilt das Unternehmen nach einem Beschluss des Aufsichtsrats nun mit. »Wir sind froh über die aktuell wieder steigenden Fahrgastzahlen und dürfen diese Entwicklung nicht unnötig dämpfen, daher werden die Fahrpreiserhöhungen im naldo im kommenden Jahr unter den prognostizierten Teuerungsraten liegen«, sagte Naldo-Geschäftsführer Christoph Heneka in Hechingen. Neben den Rettungsschirmen von staatlicher Seite trage die Tarifanpassung 2022 dazu bei, dass die Verkehrsunternehmen im naldo weiterhin wirtschaftlich bestehen können.

Wie der naldo-Geschäftsführer weiter ausführte, werde zum 1. Januar der Stadttarif Balingen auf alle Stadtteile ausgedehnt. Während der Stadttarif bislang nur in der Kernstadt und den Stadtteilen Schmiden und Heselwangen gilt, profitieren im neuen Jahr auch die Bürgerinnen und Bürger in den Stadtteilen Dürrwangen, Endingen, Engstlatt, Erzingen, Frommern, Ostdorf, Roßwangen, Stockenhausen, Streichen, Weilstetten und Zillhausen von günstigeren naldo-Tickets.

Gesellschafter des Verkehrsverbundes naldo sind die vier Verbund-Landkreise sowie die 56 Verkehrsunternehmen der Region mit jeweils 50 Prozent Gesellschaftsanteilen. Gemeinsam entscheiden sie jährlich im Sommer über die Weiterentwicklung des naldo-Tarifs unter Berücksichtigung der Kosten- und Ertragsentwicklung. (pm)