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Stäbler als Schulleiter der FES abgelöst

Schulleiter Eberhard Stäbler wurde jetzt mit einer bewegenden Feier in der Sporthalle der Freien Evangelischen Schule (FES) nach über 40 Jahren an der Bildungsstätte in den Ruhestand verabschiedet.

Wurde mit liebevoll gestaltetem Programm verabschiedet: Eberhard Stäbler.  FOTO: SCHULE
Wurde mit liebevoll gestaltetem Programm verabschiedet: Eberhard Stäbler. FOTO: SCHULE
Wurde mit liebevoll gestaltetem Programm verabschiedet: Eberhard Stäbler. FOTO: SCHULE

REUTLINGEN. 40 Jahre an der FES, darauf ging Verwaltungsbürgermeister Robert Hahn ein, der mit seiner Rede auf die Bedeutung von Privatschulen in der Stadt Reutlingen einging und sich bei Eberhard Stäbler für seine prägende Zeit bedankte. Berthold Meier, ehemaliger Geschäftsführer des VEBS (Verband Evangelischer Bekenntnisschulen), betonte, wie wichtig es ist, jemanden zu haben, der verlässlich ist und sich selbst nicht immer in den Vordergrund stellt.

Enge Zusammenarbeit

Der ehemaliger Rektor und langjährige Wegbegleiter Martin Kuhn schilderte in seiner Rede die enge und freundschaftliche Zusammenarbeit mit Eberhard Stäbler und ging auf seine charakteristischen Eigenschaften ein, die für die Entwicklung der FES entscheidend waren.

Elternbeiratsvorsitzende Tanja Knecht und weitere Eltern bedankten sich mit einem selbst verfassten Gedicht für die gute Zusammenarbeit. In einem kleinen Sketch gingen die Vorstandsmitglieder Siegfried Gminder, Margarete Grünenwald und Stefan Creuzberger auf Stäblers Arbeitsweise ein. So war der Notizblock, auf dem alle wichtigen Besprechungen protokolliert wurden, stetiger Begleiter Stäblers.

Eberhard Stäbler kam anschließend selbst zu Wort und bedankte sich für 40 Jahre an der FES. Vor allem der gute Zusammenhalt und die Beziehungen innerhalb des Kollegiums und mit den Eltern waren ihm »wichtig und wertvoll«.

Begleitet wurde der Abend schauspielerisch durch die Moderation zweier Kollegen, die sich als »die Zwoi von der Alb«, als Nachbarn von Herrn Stäbler entpuppten und immer wieder für einen Lacher sorgten. Ihr Geschenk an den scheidenden Schulleiter war ein riesengroßes Lebkuchenherz mit dem Spruch: »Mach mal Pause, Eberhard«. Das Herz war das Symbol für Stäblers herzliche Art. Musikalisch abgerundet wurden die Dankesreden von Lehrern und Schülern der FES, die immer wieder für Abwechslung sorgten. Der Schülerchor sang zu Beginn und die Lehrer-Band regte mit dem Lied »Lord I lift your name on high« schwungvoll zum Mitsingen an. 65 Mitarbeiter dichteten und sangen ein Lied, mit den für Stäbler wichtigen Daten: 1978 startete Eberhard Stäbler seine Laufbahn als Lehrer an der FES. 1991 wurde er Konrektor von Martin Kuhn. 2013 übernahm er die Schulleiterstelle der Grundschule.

Erfahrener Machfolger

Als Nachfolger wurde Friedrich Elser, als neuer Schulleiter der Grundschule eingesetzt. Elser ist seit 28 Jahren an der Schule, unterrichtete in der Grundschule und in der Sekundarschule und war in den letzten Jahren Bereichsleiter der Stufe 9/10 und im Leitungsteam der Schule.

Beendet wurde der Abend mit kühlen Getränken und Finger-Food im Schulhof und im Foyer. Jetzige und ehemalige Schüler, Mitarbeiter und Wegbegleiter von Eberhard Stäbler nutzen die Zeit und kamen bei einem leckeren Abendsnack ins Gespräch und erinnerten sich an viele gemeinsame Jahre an der FES. (eg)