SSV einigt sich mit Winko, Sulz und Schlötter

REUTLINGEN/TÜBINGEN. Ein Teil der langen Auf- und Abstiegsgeschichte des SSV in die Zweite Bundesliga fand gestern in einem dreistündigen Gewaltakt vor der 1. Zivilkammer des Landgerichts Tübingen sein Ende: Richter Dr. Matthias Sprißler hatte sämtliche drei Schadensersatzprozesse zwischen SSV und Ex-Präsident Dieter Winko, Ex-Finanzchef Herbert Sulz sowie der Firma Schlötter GmbH & Co KG in einen Verhandlungstermin gesteckt, auf dass sich die Kontrahenten gegenseitig halfen, die bitteren Pillen zu schlucken. So einigten sie sich nach Jahren des Rechtsstreits mit Rückzug der Klagen und Verzicht auf Darlehensforderungen, vorbehaltlich einer Widerrufsfrist bis zum 6. April.