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Spitzenmäßige Schulen beim Reutlinger Stadtradeln

Aaron (rechts) war mit vier Jahren der Jüngste im Team GEA. Er radelt am liebsten mit seiner Schwester Nora (sechs Jahre). FOTOS
Aaron (rechts) war mit vier Jahren der Jüngste im Team GEA. Er radelt am liebsten mit seiner Schwester Nora (sechs Jahre). FOTOS: PIETH/PR
Aaron (rechts) war mit vier Jahren der Jüngste im Team GEA. Er radelt am liebsten mit seiner Schwester Nora (sechs Jahre). FOTOS: PIETH/PR

REUTLINGEN. 110 Teams mit 2.854 Teilnehmern sind bei der Stadtradel-Aktion vom 25. Juni bis 15. Juli für die Stadt Reutlingen an den Start gegangen – so viele wie noch nie. Insgesamt erradelten sie 564.167 Kilometer, was unterm Strich eine CO2-Ersparnis von 87 Tonnen ausmacht. Unangefochtener Spitzenreiter ist wie im Vorjahr die Freie Evangelische Schule (FES) mit 423 kleinen und großen Radlern, die auf 55.822 Kilometer gekommen sind – deutlich mehr als 2021. Pro Kopf wurden 132 Kilometer geradelt.

Auf dem zweiten Platz ist ebenfalls eine Schule gelandet: das Johannes-Kepler-Gymnasium mit 263 Radelnden, 34.850 zurückgelegten Kilometern und pro Teilnehmer 133 Kilometern. Den dritten Platz belegt die Stadtverwaltung. 128 Mitarbeiter sind drei Wochen lang fleißig in die Pedale getreten und haben insgesamt 32.132 Kilometer erradelt. Rang vier belegt mit der Grundschule Rommelsbach erneut eine Schule, 216 Radelnde erstrampelten 31.446 Kilometer. Auf Platz fünf folgt die evangelische Kirche und »Lebenswert« mit 76 Teammitgliedern und 24.376 Kilometern, dicht gefolgt vom Team GEA mit 61 Teilnehmern und 21.565 Kilometern. Bosch Reutlingen, Eichendorff-Realschule, Wafios und Friedrich-List-Gymnasium komplettieren die ersten zehn Plätze.

Reutlingen auf Rang 75

Im Städtevergleich hat Reutlingen den 75. Platz von 2.540 Teilnehmerkommunen erreicht. »Es wurden in diesem Jahr deutlich mehr Kilometer geradelt, was dem guten, mittelmeerähnlichen Wetter geschuldet ist«, freut sich der Leiter der städtischen Task-Force Radverkehr Daniel Scheu sehr über das Ergebnis, denn: »Im Vergleich zu 2021 hat sich die Anzahl der Teilnehmenden sowie die Gesamt-CO2-Einsparung deutlich erhöht. Ich bin überzeugt, dass sowohl durch die Maßnahme 9-Euro-Ticket wie auch die große Teilnahme am Stadtradeln deutlich Kfz-Verkehr im Binnenverkehr eingespart werden konnte und somit dazu beigetragen wird, die Lebensqualität mit solchen Aktionen ein klein wenig zu steigern.« Es zeige sich auch, so Scheu, dass Alternativen zu teueren Spritpreisen gerne angenommen werden.

Das Stadradeln wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal gemeinsam mit dem Landkreis Reutlingen veranstaltet. Gesamtbilanz: 5.051 Radelnde, die zusammen auf 1,15 Millionen Kilometer kommen. (GEA)