Aktuell Reutlingen

Sperrung der »Pomologie«: Experten raten Stollen zu füllen

REUTLINGEN. »Wir schlagen vor, den Stollen zu verschließen.« Dr. Klaus Kleinert vom Ingenieurbüro Vees resümierte gestern die Erkenntnisse der Untersuchungen des Frankonenstollens, die man in den vergangenen zwei Wochen gemeinsam mit Experten des Baustatik-Büros Gaißer und Schnell und dem Vermessungsbüro Baral gewonnen hat. Zuvor hatte die Stadt Teile der darüberliegenden Pomologie gesperrt. Im Reutlinger Rathaus erläuterte Kleinert den Mitgliedern des Bau-, Verkehrs- und Umweltausschusses die kritischen Stellen im Bunkersystem. Vor allem an den Stollenkreuzungen existieren »Hochbrüche bis in den Kies hinein«. Das heißt: Teile der Bunkerdecke sind herabgebrochen - und sie bröselt weiter.

An einer heiklen Stelle hat Ingenieur Christof Knauer (rechts im Bild Dr. Klaus Kleinert) seine Vermessungsinstrumente aufgebaut
Besonders gefährdet: die Kreuzungsstellen im Gangsystem. In den nicht betonierten Decken arbeiten sich Hochbrüche gen Pomologie hoch. ARCHIVFOTO: KUS
Besonders gefährdet: die Kreuzungsstellen im Gangsystem. In den nicht betonierten Decken arbeiten sich Hochbrüche gen Pomologie hoch. ARCHIVFOTO: KUS

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