SPD hält an Troika fest

REUTLINGEN. Die Ereignisse - zweiter Nachtragshaushalt im Gemeinderat, neuer Schuldenberg im nächsten Jahr - »überschlagen« sich. Dennoch: Die SPD will sich unter dem Druck der Umstände keine neue Verwaltungsstruktur im Rathaus aufhalsen lassen. Und sie sieht dafür auch keine Mehrheit. Nach anderen Fraktionen hat sie sich am Mittwoch in einer eilends einberufenen Pressekonferenz zu Plänen der Verwaltung geäußert, nach dem Ausscheiden des amtierenden Kulturbürgermeisters Jürgen Fuchs auf dessen Dezernat künftig zu verzichten und seine Aufgaben auf andere, respektive auf ein neues Dezernat »Wirtschaft und Verwaltung« zu konzentrieren. Die SPD sagt dazu Nein.