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Spatenstich für das Sparkassenhaus im Dienstleistungspark Orschel

Verdichtetem Boden kommt man nur gemeinsam bei (von rechts): Personalratsvorsitzender Dirk Fauser, die Vorstandsmitglieder Joche
Verdichtetem Boden kommt man nur gemeinsam bei (von rechts): Personalratsvorsitzender Dirk Fauser, die Vorstandsmitglieder Jochen Deichmann, Martin Bosch und Michael Bläsius, OB Thomas Keck, Landrat Dr. Ulrich Fiedler, Architekt Hannes Riehle, Projektsteuerer Angelo Mann und Claudia Juny vom KSK-Gebäudemanagement. FOTO: NIETHAMMER
Verdichtetem Boden kommt man nur gemeinsam bei (von rechts): Personalratsvorsitzender Dirk Fauser, die Vorstandsmitglieder Jochen Deichmann, Martin Bosch und Michael Bläsius, OB Thomas Keck, Landrat Dr. Ulrich Fiedler, Architekt Hannes Riehle, Projektsteuerer Angelo Mann und Claudia Juny vom KSK-Gebäudemanagement. FOTO: NIETHAMMER

REUTLINGEN. Es sei für die Kreissparkasse Reutlingen ein wichtiger Moment. »Es entsteht Großes und Bedeutendes«, sagte gestern Michael Bläsius, Vorsitzender des Vorstandes der Kreissparkasse. Coronabedingt in relativ kleinem Rahmen wurde im Dienstleistungspark Orschel der Spatenstich für das Sparkassenhaus gefeiert. 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden ab 2023 hier »ihre berufliche Heimat finden«, sagte Michael Bläsius. In dem dreistöckigen Gebäude samt Sattelgeschoss, für das das Reutlinger Architekturbüro Riehle + Assoziierte verantwortlich zeichnet, werden Arbeitsplätze, Kommunikationsflächen, Rückzugsräume, Flächen zur Begegnung und zum Austausch entstehen. Für die Kundenberatung soll es modern gestaltete Räume mit modernster Technik geben. Auch das Kunden-Service-Center wird hier angesiedelt und bietet von dort aus Telefonie, Chat, Videoberatung und digitale Services. »Wir bekennen uns zur Region«, sagte Michael Bläsius, der auch das nachhaltige und ökonomische Konzept des Neubaus hervorhob. Geothermie und Fotovoltaik werden das neue Sparkassenhaus mit Energie versorgen. Gebaut werde ein polygonales Gebäude mit drei Lichthöfen, sagte Hannes Riehle.

Der Bau sei notwendig, weil die KSK-Zentrale in der Tübinger Straße an ihre räumlichen Grenzen und an die Grenzen ihrer Wirtschaftlichkeit gekommen sei, sagte Michael Bläsius. Vorstand Jochen Deichmann sprach von einem »zukunftsweisenden Gebäude«, auch wenn es keine Kassenschalter geben wird. Stattdessen ist in unmittelbarer Nähe ein Geldautomaten-Pavillon geplant. Auch für den Landkreis und die Stadt sei es ein Spatenstich für die Zukunft, sagte Landrat Dr. Ulrich Fiedler, Vorsitzender des KSK-Verwaltungsrates. Oberbürgermeister Thomas Keck bescheinigte der Bank, für die Stadt seit Jahren ein wichtiger und guter Kooperationspartner zu sein. (GEA)