REUTLINGEN. Knöcheltiefes, an manchen Stellen hüfthohes Wasser, der Boden mit Bruchstücken von der Decke übersäht, eine rutschige Buckelpiste, Röhren ohne Licht und frische Luft: Der Frankonenstollen ist kein gastlicher Ort. Daran ist auch seine Zweckbestimmung schuld: Das gut 400 Meter lange verzweigte Röhrensystem unter der Reutlinger Pomologie sollte gut 1 200 Menschen vor den Bomben im Zweiten Weltkrieg Schutz bieten.
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