REUTLINGEN/TÜBINGEN. Verteidigungsstrategien tragen manchmal seltsame Blüten. Eigentlich wollte die Schwurgerichtskammer des Tübinger Landgerichts die brutale Messerattacke eines Irakers aus Reutlingen verhandeln. Der 36-Jährige hatte im Oktober 2002 auf einen Landsmann eingestochen und ihn an Kopf und Rücken schwer verletzt. Die Anklage lautet deshalb auf versuchten Totschlag. Doch der Verteidiger des Angeklagten, der Stuttgarter Anwalt Andreas Karger, ließ mit einer »Besetzungsrüge« den Prozess platzen.
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