Sicherer dank Rettungsstollen

REUTLINGEN. Das Regierungspräsidium nimmt derzeit die Pläne für den Reutlinger Scheibengipfel-Tunnel unter die Lupe. Ziel ist es, bestmögliche Vorkehrungen zur Rettung der Menschen bei Bränden oder Unfällen in der fast zwei Kilometer langen Röhre zu treffen. Wann die unterirdische Umgehungsstraße realisiert werden kann, hängt aber nicht davon ab, sondern einzig und allein von der Frage, ob die Bundesregierung irgendwann die nötigen 70 Millionen Euro locker machen kann - trotz der Toll-Collect-Blamage und gähnend leerer Kassen.