REUTLINGEN. Egal ob sie per Auto, Bahn oder mit dem Fahrrad kommen – Christian Wittel findet, dass die Willkommenskultur für Kunden in Reutlingen ausbaufähig ist. »Nicht gerade leicht gemacht« haben es dem Einzelhandel laut Wittel die vielen Straßenbaustellen der vergangenen Monate, wenn nicht Jahre. Kunden kritisierten, dass man, »egal, wie man nach Reutlingen reinfährt oder wo man in Reutlingen unterwegs ist, das Gefühl habe, nicht willkommen zu sein.«
Ähnlich gehe es Bahnfahrern. Man müsse den Bahnhof ja nicht gleich kaufen, wie SPD-Gemeinderatsfraktion es gefordert hatte. Aber Einfluss zu nehmen auf die Deutsche Bahn und »sich selbst im Umfeld durch gestalterische Maßnahmen positiv aufzustellen«, hält der RT-aktiv-Chef für eine gelungene Idee.
Auch das Radfahren gehört bei Wittel zum Thema Willkommenskultur: Die Anzahl der Fahrradfahrer, die in die Innenstadt kommen, sei gestiegen – die Zahl der Stellplätze jedoch nicht entsprechend. Aus Sicht des Einzelhandels sei es »mäßig erfreulich«, wenn Radfahrer die Schaufenster zuparken, weil es keine oder zu wenig offizielle Abstellplätze gibt. (GEA)
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