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Rinne in der Wilhelmstraße wird barrierefrei

Durch die winterliche Witterung in den vergangenen Wochen kam es zu Verzögerungen, jetzt sind die Arbeiter der Baufirma aber voll bei der Sache: Die oberirdische Entwässerung wird in Teilen der Wilhelmstraße umgebaut und damit barrierefrei gemacht.

Mit spezielle Gerätschaften werden die schweren Betonsteine der Rinne entnommen.   FOTO: NIETHAMMER
Mit spezielle Gerätschaften werden die schweren Betonsteine der Rinne entnommen. FOTO: NIETHAMMER
Mit spezielle Gerätschaften werden die schweren Betonsteine der Rinne entnommen. FOTO: NIETHAMMER

REUTLINGEN. Beginnend am Nikolaiplatz wird die gesamte Muldenrinne bis zum Marktplatz entfernt und durch die flache, barrierefreie Variante mit einem Versatz von nur einem Zentimeter (wie sie beispielsweise schon der Katharinenstraße verbaut wurde) ersetzt.

Die zu entfernenden Rinnensteine sitzen auf einem Betonfundament. Die 30 Zentimeter breiten Platten, die sie ersetzen, werden nun auf den Beton aufgeklebt, wofür es Temperaturen von mindestens fünf Grad braucht, wie Rolf Martens, Projektleiter Planungskoordination und Innenstadtsanierung im Tiefbauamt, erläutert.

In der unteren Wilhelmstraße setzt man auf einen Komplettaustausch der Rinne. Anschließend wird die Muldenrinne zwischen Marktplatz und Albtorplatz im Abstand von jeweils rund 20 bis 25 Metern durch sogenannte, etwa eineinhalb Meter breite Querungshilfen unterbrochen.

Die Bauarbeiten dauern – geeignete Witterung vorausgesetzt – etwa sechs Wochen und kosten unterm Strich rund 140.000 bis 150.000 Euro.

Den kompletten Artikel mit allen Hintergründen lesen Sie am Donnerstag, 29. März bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.