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Reutlinger Neurozentrum wächst: Radiologin neu im Team

Sie bilden das Neurozentrum an den Kreiskliniken: Dr. Marco Skardelly, Dr. Frank Andres, Dr. Meike Dukiewicz und Professor Dr. S
Sie bilden das Neurozentrum an den Kreiskliniken: Dr. Marco Skardelly, Dr. Frank Andres, Dr. Meike Dukiewicz und Professor Dr. Stephan Clasen. Foto: KLINIKEN
Sie bilden das Neurozentrum an den Kreiskliniken: Dr. Marco Skardelly, Dr. Frank Andres, Dr. Meike Dukiewicz und Professor Dr. Stephan Clasen.
Foto: KLINIKEN

REUTLINGEN. Fast 60 Prozent der Deutschen leiden unter einer neurologischen Erkrankung. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Gesellschaft für Neurologie in einer Studie aus dem Jahr 2020. Neben Kopfschmerzen, Alzheimer und anderen Demenzformen gehören auch Epilepsie, Multiple Sklerose und Schlaganfälle zu den am häufigsten auftretenden neurologischen Krankheitsbildern. Die Symptome, aber auch die Erfolgschancen bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung sind dabei sehr unterschiedlich.

Expertise bündeln

Die Kreiskliniken Reutlingen bündeln seit einigen Jahren die Expertise in diesem Bereich und haben bereits 2013 mit der Klinik für Neurologie und Frührehabilitation unter der Leitung von Chefarzt Dr. Frank Andres und der ebenfalls seit vielen Jahren bestehenden Klinik für Neurochirurgie um Chefarzt Privatdozent Dr. Marco Skardelly, die Grundlage für eine ganzheitliche Behandlung und Therapie neurologischer und neurochirurgischer Patienten gelegt.

Alle Schritte im Haus

Nun nimmt das Neurozentrum am Reutlinger Steinenberg weiter Formen an, denn seit April ist mit Dr. Meike Dukiewicz auch eine Fachärztin für Radiologie mit der Schwerpunktbezeichnung Neuroradiologie Teil des interdisziplinären Teams. "Alle wichtigen diagnostischen und therapeutischen Schritte können nun vollumfänglich im Haus gemacht werden.

Von der Diagnose bis zur Frührehabilitation kann der Patient in den Kreiskliniken verbleiben", so Chefarzt Dr. Frank Andres. "Gerade in der Diagnostik schwerwiegender Erkrankungen, wie etwa bei vaskulären Erkrankungen und Hirntumoren, haben wir dank der neuen Kollegin nun erweiterte Möglichkeiten, was letztendlich auch die Prognose für den Patienten weiter verbessert", ergänzt Dr. Marco Skardelly. (pm)