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Aktuell Mobilität

Radwege: Räte fordern Pop-up-Lösungen für Reutlingen

Pandemie fördert Fahrradverkehr in den Städten

Schlechtes Beispiel: Hier haben die Fußgänger das Nachsehen. Provisorischer Pop-up-Radweg in Kiel.   FOTO: DPA
Schlechtes Beispiel: Hier haben die Fußgänger das Nachsehen. Provisorischer Pop-up-Radweg in Kiel. FOTO: DPA
Schlechtes Beispiel: Hier haben die Fußgänger das Nachsehen. Provisorischer Pop-up-Radweg in Kiel. FOTO: DPA

REUTLINGEN. Corona ist die beste Werbung für den Radverkehr: So mancher Busnutzer ist aufs Rad umgestiegen. In der Hochzeit der Beschränkungen machte das Radeln auf vergleichsweise leeren Straßen auch deutlich mehr Spaß mehr als sonst.

Aktuelle Anträge von Reutlinger Gemeinderatsfraktionen an die Verwaltung greifen unter anderem das Thema Pop-up-Radwege auf: zügig umsetzbar, billig, vielleicht nur temporär - Städte wie Berlin oder Freiburg machen es vor. Die Linke Liste bezeichnet die Radmobilität als »Pandemie-resiliente Infrastruktur«: Die Task Force Radverkehr im Reutlinger Rathaus solle daher Möglichkeiten erarbeiten, den Raum für den Radverkehr zumindest während der Corona-Pandemie zunächst temporär auszudehnen.

Die WiR-Fraktion fasst eine Anregung der »Eltern für radelnde Schüler« zu einer konkreten Strecke in Antragsform: Die Planie soll auf dem südlichen Straßenzug bis zum Stadtradeln ab Ende Juni von der Bismarckstraße bis zur Gartenstraße als bevorrechtigter »Pop-up-Radweg« ausgewiesen werden. Die städtische Haltung zu kurzfristigen Pop-up-Lösungen will der Chef der Task Force, Philipp Riethmüller, im nächsten Bauausschuss öffentlich darlegen. (GEA)

Den kompletten Artikel mit allen Hintergründen lesen Sie am morgigen Freitag, 12. Juni, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.