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Aktuell Mobilität

Rückenwind aus Berlin für die Reutlinger Regionalstadtbahn

Thema Regionalstadtbahn gewinnt an Fahrt: konstruktive Gesprächsrunde zur weiteren Realisierung

Foto: Privat
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REUTLINGEN/BERLIN. Auf Vermittlung der drei Bundestagsabgeordneten der Region Neckar-Alb, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz, Parlamentarischer Staatssekretär Thomas Bareiß und Michael Donth, hat ein Gespräch im Bundesverkehrsministerium mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Steffen Bilger stattgefunden. Ziel war es zu erörtern, wie der Bund den kommunalen Akteuren bei der weiteren Realisierung des Gesamtprojektes Regionalstadtbahn Neckar-Alb wichtigen Rückenwind geben kann.

Für die Projektpartner haben die drei Landräte Thomas Reumann, Reutlingen, Joachim Walter, Tübingen, Günther-Martin Pauli, Zollern-Albkreis sowie der Verbandsdirektor des Regionalverbandes Neckar-Alb Dr. Dirk Seidenmann an dem Gespräch teilgenommen.

Vom Ministerium wurde unterstrichen, dass der Bund in dem Schienenprojekt einen maßgeblichen Baustein für eine zukunftsfähige Mobilität in der Region Neckar-Alb sieht. Die Gesprächspartner waren sich einig, dass der Bund die Regionalstadtbahn Neckar-Alb schon bisher tatkräftig begleitet und unterstützt hat. Von den Projektpartnern wurde dargelegt, dass sich das Projekt derzeit in einer sehr dynamischen Phase befindet. In vielen Teilbereichen in allen drei Landkreisen wird derzeit intensiv geplant.

»Dank der Verstetigung der Bundesförderung über GVFG und der Verdreifachung und Dynamisierung der Mittel durch den Bund ist die Finanzierung für das Gesamtprojekt sichergestellt«, hob das Mitglied des Verkehrsausschusses Michael Donth MdB hervor. »Damit können wir über das Modul 1 hinaus rasch die notwendigen weiteren Schritte anpacken, um das Gesamtvorhaben in einen verbindlichen Rahmen zu bringen. Wir fühlen uns bestärkt, konsequent die Projektgesellschaft voranzubringen und in den nächsten Monaten zu gründen«, so Thomas Reumann. »Damit hat das Gesamtprojekt jetzt eine echte Realisierungsperspektive«, erklärte Joachim Walter.

Staatsministerin Annette Widmann-Mauz bekräftigte ihre Unterstützung auch für die folgenden Schritte, um im engen Schulterschluss mit dem Bundesverkehrsministerium das Generationenprojekt für die Region voranzubringen. (eg)