REUTLINGEN. Ein schickes Abendessen beim Italiener. Womöglich mehrgängig, dazu ein guter Wein - und dann, wie üblich, zahlen mit der Kreditkarte. Beleg, Unterschrift und alles paletti? Von wegen. Zumindest in den italienischen Gaststätten in Reutlingen nicht, wo die Kellner im Juni und Juli vergangenen Jahres mit der Kreditkarte im Hinterzimmer verschwanden und sie über ein Spezialgerät kopierten, um damit später fremde Konten zu erleichtern. Und das nicht zu knapp. Doch die Polizei kam den windigen Gastwirten auf die Schliche. Einen Monat und länger wanderten die acht Beschuldigten in Untersuchungshaft. Zwei - sie sind vor dem Tübinger Landgericht angeklagt - sitzen dort noch immer. Ganz im Gegensatz zum Drahtzieher der Fälschung, der auf Nimmerwiedersehen verschwunden ist - flüchtig, vermutlich irgendwo in Italien.
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