REUTLINGEN. Die Stadt und ihre Bürger tun recht daran, Friedrich Lists Andenken zu bewahren, sagte Oberbürgermeisterin Barbara Bosch: Gemeinsam mit Stadtarchivar Dr. Heinz Alfred Gemeinhardt, Stadtgärtnerei-Leiter Josef Rohlmann sowie Michael Ott, Elsbeth Reich und Dr. Burkhardt Rahn vom Reutlinger Liederkranz legte die OB am Sonntag einen Kranz am Denkmal des Wirtschaftswissenschaftler, Publizisten, Unternehmers und Eisenbahn-Pioniers nieder. Der traditionsreiche Liederkranz pflegt seit jeher das Andenken Lists in besonderer Weise. - Anlass der Kranzniederlegung war der 157. Todestag Lists. Am 30. November 1846 hatte der »große Sohn der Stadt Reutlingen«, der Zeit seines Lebens in der Heimat nicht die verdiente Anerkennung gefunden hatte und sogar politischer Verfolgung ausgesetzt war, in Kufstein seinem Leben selbst ein Ende gesetzt. OB Bosch würdigte Friedrich Lists Wirken und Persönlichkeit. Als Verfechter der Freiheit und kämpferischer Gegner bürokratischer Einengung stehe er in seiner Zeit und nachwirkend für viele in der Reutlinger Bürgerschaft, »die ihrer Obrigkeit immer kritisch gegenüber stand«. (hd)
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