REUTLINGEN. Arno Valin kam gestern mal nicht mit dem Bus, sondern mit dem Auto ins Rathaus. Als Chef des Amts für Straßen, Umwelt und Verkehr (früher Tiefbauamt) wollte er von Richtung Gönningen bis ins Stadtzentrum dem Feind ins Auge sehen. Der Feind des Straßenbauers ist der Stau, und den hatten Skeptiker befürchtet, weil seit gestern eine der wichtigsten Einfallstraßen Reutlingens gesperrt ist. Stau aber gab es keinen. Der Verkehr rollt reibungslos an der gesperrten Alteburgstraße vorbei. Getobt haben dafür einige Einzelhändler, weil die Kundschaft nicht mit dem Auto vor's Geschäft fahren kann. Und einige Autofahrer, die im Halteverbot parkten, weil sie sonst meilenweit hätten gehen müssen. Sie bekamen einen Strafzettel verpasst, oder noch schlimmer: die Stadtverwaltung ließ die Autos abschleppen.
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