REUTLINGEN-BETZINGEN. Wie mit heißem Wasser überbrüht sehen sie aus: Vier Reihen Kartoffeln, die sich über den Acker ziehen, mit mickrigen Blattresten an den fast kahlgefressenen Stängeln. Auf denen krabbelt es und leuchtet gelb-schwarz. Erich Nädele ist fassungslos. »Wir haben Kartoffelkäfer wie noch nie«, sagt der 73-jährige Nebenerwerbslandwirt. Er kenne die Schädlinge schon seit Schulzeiten, als er mit der ganzen Klasse zum Käfersammeln aufs Feld geschickt wurde. Aber der damalige Befall sei mit dem heutigen längst nicht vergleichbar gewesen. »Schon ein seltsames Gefühl, wenn man das nach so vielen Jahren doch noch so schlimm erleben muss.«
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.