REUTLINGEN/STUTTGART. Mehrere tausend Blatt Papier, gestapelt auf massiven Holzpaletten, hat die Verteidigung des Reutlinger Spediteurs Thomas Betz im Landgericht Stuttgart anliefern lassen. Die Schriftstücke sind nicht geordnet, dafür fast identisch. Es handelt sich um Entsende-Bescheinigungen für bulgarische Fahrer, ausgestellt vom staatlichen Sozialversicherungsinstitut Sofia. Für die Verteidigung gelten sie als Nachweis dafür, dass nicht die deutsche Spedition Willi Betz, sondern die bulgarische Tochtergesellschaft Somat Arbeitgeber der bulgarischen Fahrer war, die Betz in Westeuropa einsetzte. Für die Staatsanwaltschaft haben die Papiere einen anderen Stellenwert: Entscheidend sei die »Wirklichkeit«, deren Nachprüfung Aufgabe der Beweisaufnahme gewesen sei.
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