Mehr Lebensqualität im Schulalltag

REUTLINGEN. An mindestens drei Mittagen pro Woche avanciert das Reutlinger Albert-Einstein-Gymnasium (AEG) zum provisorischen Aktivitätsspielplatz. Dann tummeln sich Schülerinnen und Schüler in den Fluren, treffen sich auf dem Pausenhof und versuchen die Spanne zwischen Vor- und Nachmittagsunterricht zu überbrücken - allerdings ohne Betreuung, ohne warme Mahlzeit, ohne Konzept. Denn für solche Extras reicht die ohnedies dünne Personaldecke am AEG nicht aus. Ganz zu schweigen von der räumlichen Situation, die alles andere als großzügig bemessen ist. Kurz: Es muss sich etwas ändern. Und wie jetzt im Pressegespräch zu hören, wird sich auch einiges ändern - zum Besseren.