REUTLINGEN. »Als er weg war, haben wir alle Weinflaschen ausgekippt und dann Freudentänze aufgeführt«, sagt Maria Luik. Ihr Mann Karl, um den es geht, sitzt derweil neben ihr und nickt. An der Wand hängen viele Fotos mit dem lächelnden Paar, seinen Kindern und Enkeln. Bilder eines glücklichen Familienlebens. Ergebnis der letzten 20 Jahre, in denen Karl Luik erst vom Alkohol loskam und dank der Unterstützung verschiedener »Freundeskreise für Suchthilfe« dauerhaft trocken blieb. Seit 1993 leitet der heute 56-Jährige gemeinsam mit seiner Frau einen eigenen Freundeskreis im Hohbuch. »Was ich an Hilfe erfahren habe, wollten wir weitergeben. Man braucht Vorbilder, die zeigen, dass man Jahre ohne Alkohol leben kann.«
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