Mühsame Suche nach der Wahrheit

REUTLINGEN. Am ersten Verhandlungstag machten die beiden Männer, die sich vor dem Reutlinger Schöffengricht wegen Urkundenfälschung zu verantworten haben, von ihrem Schweigerecht Gebrauch. Also ließ Richter Eberhard Hausch massenhaft Zeugen laden. Der Erste sollte der Letzte beim Fortsetzungstermin sein (der GEA berichtete): Die dezidierten Aussagen des ermittelnden Kriminalbeamten lösten bei den beiden Beschuldigten nach einiger Bedenkzeit und intensivem Zwiegespräch mit den Verteidigern dann doch einen so beachtlichen Redefluss aus, dass die übrigen Zeugen wieder nach Hause geschickt wurden.